Spellchecker mit Emacs

Konfiguration

aspell-Konfiguration

deutsch.alias
german.alias
swiss.alias

de-only.rws
de_CH-only.rws
de_DE-only.rws

flyspell-mode

flyspell braucht zum einen erstaunlich lange, wenn es mit flyspell-buffer den kompletten Text überprüfen soll, und es kommt auch nicht mit Umlauten zurecht. Offensichtlich werden Umlaute als Wortbegrenzer aufgefasst. Wenn die Umlaute am Anfang des Wortes stehen oder am Ende (was aber in normalen Sprachgebrauch nicht vorkommt) greift wohl ein Sonderfall. ökonomisch wird nicht bemäkelt.

Geschichte macht zu ruhigen Zeiten einen quasinatürlichen, kontinuierlichen
Eindruck. Sie wird von objektiven Kräften der ökonomischen, sozialen, ideellen
Sphäre bewegt. In Zeiten des Umbruchs, des Umsturzes scheint sie viel stärker
von einzelnen und deren Entscheidungen für bestimmte Lösungen und
Wertvorstellungen abhängig zu sein.

ispell-mode

ispell stört sich aber nicht an Kräften sondern hat nur wegen einer entschuldbaren Genitiv-Aversion an Umsturzes was auszusetzen. Von daher ist anzunehmen, dass das Problem nicht bei ispell bzw. aspell liegt.

Geschichte macht zu ruhigen Zeiten einen quasinatürlichen, kontinuierlichen
Eindruck. Sie wird von objektiven Kräften der ökonomischen, sozialen, ideellen
Sphäre bewegt. In Zeiten des Umbruchs, des Umsturzes scheint sie viel stärker
von einzelnen und deren Entscheidungen für bestimmte Lösungen und
Wertvorstellungen abhängig zu sein.

Die Lösung ist ispell-local-dictionary-alist direkt zu definieren:
(add-to-list 'ispell-local-dictionary-alist 
	     '("deutsch8" 
 	       "[[:alpha:]]" "[^[:alpha:]]"
	       "[']" t
	       ("-C" "-d" "deutsch")
 	        "~latin1" iso-8859-1)
)

Dann sieht auch flyspell vernünftig aus und es geht auch ein bisschen schneller, weil es je nach Menge der Umlaute eben jetzt 5 bis 15 Prozent weniger Worte sind, die an den aspell-Subprozess geschickt werden. Diese 5 bis 15 Prozent bringen aber interessanterweise einen gefühlten 100 prozentigen Performancegewinn, es braucht noch nicht mal mehr die Hälfte der Zeit.

Geschichte macht zu ruhigen Zeiten einen quasinatürlichen, kontinuierlichen
Eindruck. Sie wird von objektiven Kräften der ökonomischen, sozialen, ideellen
Sphäre bewegt. In Zeiten des Umbruchs, des Umsturzes scheint sie viel stärker
von einzelnen und deren Entscheidungen für bestimmte Lösungen und
Wertvorstellungen abhängig zu sein.